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| Frank Rost |
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Persönlich | Aktuell | Medien | Kommunikation |  |
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PersönlichesAls ich meine aktive Karriere in New York ausklingen ließ, hatte ich viel Zeit über meine Jahre im Fußball nachzudenken. Rückblickend schaue ich voller Stolz auf diesen Abschnitt meiner Karriere zurück. Mir ist bewusst wie viel Glück ich hatte. Ich war wirklich privilegiert auf einem solch hohen Niveau meine Leidenschaft zu meinem Beruf machen zu dürfen. Meine fußballerische Heimat waren drei der bedeutendsten Traditionsclubs der Bundesliga. Sowohl bei Werder, als auch auf Schalke und beim HSV hatte ich großartige Zeiten – habe viele wunderbare und großartige Mitspieler, Trainer, Funktionäre und Freunde kennengelernt. Aber jetzt hieß es Abschied zu nehmen von dem Frank, der lange Zeit nichts anderes kennengelernt hatte als den Fußballplatz. Dessen zweite Heimat Hotelzimmer waren, der in seinen Emotionen so sehr von Sieg und Niederlage geprägt war und dem Woche für Woche öffentlich Noten ausgestellt wurden für seine Leistungen. Ich wurde gefeiert, gehasst, bejubelt, missverstanden, bejubelt und respektiert und ich habe das alles sehr geliebt. Wichtig ist für mich nach 20 Jahren im Profifußball, dass ich meinen Weg gegangen bin. Ich bin stolz auf das was ich geleistet habe und sehr dankbar für diese unvergleichlich schöne Zeit. Als Familienmensch, der ich nun mal bin, ist es mir sehr wichtig von meiner Familie und Freunden respektiert und geliebt zu werden. Das ist es was zählt. Was alles andere betrifft habe ich mich versucht an folgende Weisheit zu halten: „Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich zu ändern vermag, und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.“ Natürlich gehe ich nicht soweit zu behaupten, dass es mir immer gelungen wäre gelassen zu bleiben, ganz im bestimmt nicht, aber im Laufe meiner Karriere habe ich gelernt Kompromisse einzugehen und Situationen diplomatischer anzugehen. Heute verbringe ich viel Zeit mit meiner Tochter und meiner Frau, für die ich in meiner aktiven Zeit so wenig Zeit hatte. Spiele oft und leidenschaftlich Golf, kicke regelmäßig mit meiner Feierabendmannschaft und halte mich auch sonst fit. Auf die neuen Herausforderungen freue ich mich. Aufgaben, bei denen ich mich mit dem gleichen Herzblut einbringen kann, wie ich es früher auf dem Platz getan habe. |
Karrierehier gibt es einen Überblick meiner fußballerischen LaufbahnPrivateine meiner großen Leidenschaften - Golfein paar Bilder findet Ihr in meiner Galerie (die folgt noch) |
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Uwe Seeler Stiftung Stiftung LesenIMPRESSUM |
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